Historie

Wie alles begann...

Hier finden Sie einen Einblick in die Historie der K.G. Grün-Weiß Oberwinter 1953 e.V. von der Gründungsurkunde, über Bilder und Berichten bis zur Chronologischen Aufzählung der Vorsitzenden und Präsidenten.

Die Gründungsurkunde vom 02.Februar 1953

Gründungsurkunde Vorderseite
Gründungsurkunde Rückseite

„Wat andere Könne, könne mir och!“

war das Motto unseres Rosenmontagszuges, der nach umfangreichen Vorarbeiten, die von der Oberwinterer Geschäftswelt freundliche Unterstützung fanden, am Rosenmontag startete. So steht es im ersten Protokollbuch. Erster Karnevalsprinz und zugleich der erste Vorsitzende der Gesellschaft, begleitet von den Funkemariechen Mia Matthias und Hanni Greifenhagen, war Prinz Karl | (Vogels)
Mit dem Prinzenwagen zählte der erste Rosenmontagszug 13 Gruppen und Wagen darunter zwei Musikgruppen, Tambour-Corps und Blasmusik.
Der Prinzenwagen stellte einen Zigeunerwagen dar. Das „Reithmännchen”, der damalige Arzt unseres Hafenortes, war es Wert, als gelungene Karikatur, dargestellt von Käthe Frensch, mit Krankenschwester Mia Matthias, dargestellt zu werden.
Die erste große Kappensitzung fand am 14 11.1953 im Kronensaal unter Leitung von Hermann Comes statt Höhepunkt war der Aufmarsch von Prinz Karl | ( Vogels ). Der von Gerd Arenz geschriebene, vertonte und in der Eröffnungssitzung vorgetragene Marsch „Grün-Weiß Alaaf“ hatte dort seine Erstaufführung. Die Aktivitäten der Gesellschaft waren nicht auf die Karnevalssession beschränkt. Nachdem die Session 1954/55 mit Prinz Hans | ( Frensch ), proklamiert am 06.02.1954, ein voller Erfolg war, mit einem Gesellschaftswagen hatte man am Rosenmontagszug teilgenommen, veranstaltete die Gesellschaft am 11.07.1954 ein erstes Sommer- und Rosenfest im Kronensaal. Höhepunkt war die Wahl der Rosenkönigin. Inge Wüst konnte die höchste Rosenzahl vorweisen und wurde von Prinz Hans | zur ersten Rosenkönigin gekürt.

1953_rosenmontag
1953_sitzung
1954_karnevalsumzug

Innerhalb der Monatsversammlung am 16.08.1954 wurde Josef Zens mit dem Entwurf einer Standarte beauftragt. Der Entwurf fand in der Oktoberversammlung die Zustimmung der Mitglieder und Peter Krupp hatte den Auftrag, die Standarte zu fertigen. Die Eröfinungssitzung fand am 13.11.1954 statt, nachdem man mit dem Lautsprecherwagen am Nachmittag in Oberwinter, Rolandseck, Rolandswerth, Birgel und auf der Rheinhöhe die nötige Reklame gemacht hatte.

Das von Hans Schmitz und Jupp Hildebrandt geschriebene und von de Born vertonte Heimatlied “ Wir bauen eine Sesselbahn” erlebte an diesem Abend seine Erstaufführung. Die neue Standarte fand große Anerkennung. Die 5 Tippelbrüder, Hans Nideggen, Hans Denn, Willi Klein, Karl Maller und Gerd Arenz, berichteten gesanglich aus der Dorfchronik. Im Jahre 1855 wurde erstmals eine Sitzung in Bandorf durchgeführt. Der Elferrat unter Hermann Comes konnte in einen vollbesetzten Saal einziehen. Da das neue Programm erst zur Prunksitzung
am 02.02 1955 im Kronensaal zur Aufführung kommen sollte, wurde es ein Wiederholungsprogramm der Eröffnungssitzung vom 13.11.1954. Ein völlig überfüllter Kronensaal, so das Protokollbuch, begrüßte nach einer kurzen Sitzungspause Prinz Paul | ( Etscheid ). Das Jahr 1955 sollte ein ereignisreiches Jahr für die Gesellschaft werden. Neben den sonstigen Veranstaltungen war in diesem Jahr der Besuch im Aachener Müttererholungsheim in Rolandseck angesagt. Die Elite der KG, so das Protokollbuch, brachte in bunter Vortragsfolge die Gäste aus dem Aachener Land zum Lachen. Den Schülerinnen des Internats der Insel Nonnenwerth galt der nächste Besuch. Im großen Turnsaal erfolgte die Begrüßung mit lustigem Gesang.

Nach dieser erfolgreichen Session standen zur Generalversammlung Neuwahlen an.
Der bisherige Vorstand war zurückgetreten.
Erster Vorsitzender wurde nach geheimer Wahl Hans Blumenberg, der das Amt danach zwölf Jahre inne hatte und dann zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Geplant war ein Bürgerfußballspiel. Nachdem man sich bei Stein am 23.08.1955 gemeinsam die Fernsehübertragung des Fußballspiels Deutschland – Russland angesehen hatte, konnte der TuS Vorstand begrüßt werden.
Die Aufstellungen und die Kapitäne wurden festgelegt. Somit konnte getrost dem Fußballspiel entgegen gesehen werden und die Versammlung endete um 23 45 Uhr. Auf den nächsten Seiten finden die Leser das Protokoll vom 31.08.1955 über dieses Fußballspiel.

Das Lied „Kleine Bank am dusteren Baum“ wurde 1956 von Hans Schmitz getextet. Im gleichen Jahr wurde ein Prinzenkostüm zum Preise von 240 DM in Auftrag gegeben. Jeder Prinz hatte die Verpflichtung hierfür einen Obolus von 50 DM zu zahlen bis die Kosten wieder in die Kasse geflossen waren.

Nach dem Rücktritt von Hermann Comes als Präsident folgte diesem Hans Schmitz. Dreizehn Jahre leitete er die Geschicke der Sitzungen. Aufgrund seiner Verdienste wurde Hans Schmitz danach zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Die bisherigen Texte und Bilder sollen nur einen Teil der Entwicklung der KG Grün-Weiß wiedergeben. Eine vollständige Darstellung der Geschichte würde jeden hier zur Verfugung stehenden Rahmen sprengen. Wir wollen nun anhand von Bildern verschiedener Büttenredner und Gesellschaftswagen die Jahre 1856 bis 1980 Revue passieren lassen.

Weitere Meilensteine in der Geschichte der KG Grün-Weiß Oberwinter:

Bis auf den letzten Platz gefüllt war auch in dieser Session der Glaspalast und so mancher, der Verantwortung für die KG „Grün-Weiß“ trägt, wünschte sich mehr Platz für noch mehr närrisches Volk. So war es im Vorfeld nicht verwunderlich, dass die begehrten Eintrittskarten schnell verkauft waren. Angeführt durch das Tambourcorps Oberwinter unter der Stabführung von Fred Jonen zog alles was Rang und Namen hat im Wölle Fastelaer in den Saal ein. Den Einstieg in das gut fünfstündige Sitzungsprogramm lieferte das Tanzpaar der „Rot-Weißen Funken“ Unkelbach mit einem tollen Tanz. Wehmut kam auf, als der Präsident bekannt gab, dass sich Maren Kostrewa aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen muss und damit nicht mehr mit ihrer Partnerin Alisa Maller auftreten kann. Ein hoffnungsvolles Duo gab damit ein letztes Mal alles was in ihm steckt. Schade.

Eine gewaltige Streitmacht eroberte mit allen Abteilungen die Bühne, die wegen des Ansturms Schwerstarbeit zu leisten hatte: die Prinzengarde Köln von 1906 e V. marschierte mit rund 120 Gardisten unter klingendem Spiel des Regimentsspielmannszuges in den Glaspalast. Die Leibgarde des Kölner Prinzen unter dem Kommandanten Karl-Heinz Hönig und dem Präsidenten Kurt Stumpf war mit ihrem Tanzpaar Verena Gondro und Lars Fröhlich ein erster Höhepunkt der Prunksitzung. Als letzte Putzfrau vor der Autobahn stellte sich Annette Esser in ihrer Rolle als Achnes Kasulke vor und „wischte” den Glaspalast ordentlich durch. Die Hafengarde Oberwinter lieferte wieder einen spitzenmaligen Auftritt ab und war stolz auf den gerade errungenen ersten Titel als Kreismeister. Sie bereiteten den Auftritt vor für eine Musikgruppe, die seit 41 Jahren aus dem Karneval nicht mehr wegzudenken ist. Sie performten ihre Hits „Bickendorfer Büdche”, „Mir sin et Volk”, „Du bes die Stadt”, „Mer losse d’r Dom en Kölle“ und „Wenn mir Kolsche singe“: die Black Fööss.

Nachdem der 1.FC Köln am Wochenende den Rekordmeister Bayern München auch noch mit 3.2 besiegt hatte, durfte natürlich die Hymne „Rut un Wiess“ nicht fehlen. Doch zuvor stimmten die Black Föös noch an „Zieht den Bayern die Lederhosen aus”, was die FC-Fans in Oberwinter gesanglich stark unterstützten Grölt war das Hallo und die Freude über das Erscheinen von Klaus Rupprecht mit seinem Affen Willi. Als „Klaus und Willi“ hielten sie witzige Dialoge mit frechen Kommentaren des Affen. Es war wieder ein Erlebnis, die Beiden zu sehen und zu hören. Erstmals in der Geschichte des Wölle Fastelaer gab es nicht nur für Klaus
Rupprecht den Sessionsorden sondern für Willi einen Bananenorden. Beide gehören fast zum Inventar der Grün-Weißen und wurden spontan zu Ehrenmitgliedern ernannt. Herzlichen Glückwunsch.

Sie ist die Personifizierung des Kölschen Hätz. Der Fastelovend wurde ihr in die Wiege gelegt und sie ist eine der besten Botschafterinnen des Kölner Karnevals. Im Severinsviertel geboren trägt sie ihr Kölsches Hätz in die Welt hinaus. Mit ihrem Hit „Denn mir sin kölsche Mädche, han Spetzebötzje an“ wurde sie bereits vor über zwanzig Jahren bekannt: Marita Köllner, besser bekannt als „Et fussich Julche“ Während ihres gesamten Auftrittes stand sie auf den Tischen im Publikum und kam erst am Ende ihres Vortrages auf die Bühne um sich den verdienten Orden und e paar Blömcher abzuholen. Zum ersten Mal auf der Bühne in Wölle stand Jürgen B. Hausmann alias Jürgen Beckers. Er konnte mit seiner Art des Vortrages schnell das närrische Publikum in
seinen Bann ziehen Jürgen Beckers begeisterte die Oberwinterer und kommt hoffentlich bald wieder.

Das Tanzcorps der KG „Dürscheder Mellsäck” überzeugte durch akrobatische Höchstleistungen. Das Publikum hielt die Luft an, als die Mariechen durch die Luft flogen. Martin Schopps kam mit seiner Rednerschule und brachte seine Parodien zum Besten. Die Magic Dancers, die am Abend ihren vierten Titel als Ahrmeister im gemischten Showtanz erringen konnten, zeigten einen meisterlichen Tanz zum Thema „Matrosen, ole, ole, ola Afrika“. Eines der besten Tanzcorps Kölns sind die „Rheinveilchen”. Das stellten sie in atemberaubenden Tanzen unter Beweis und wurden stürmisch gefeiert. Zum Schluss konnte die Showband „Die Mennekrather” den Glaspalast rocken. Mit einer Mischung aus Musik und trendiger Show heizte sie den Narren noch einmal richtig ein. Dieser fetzige Schlusspunkt beendete ein brillantes Sitzungsprogramm mit Spitzenmusikern, herausragenden Tänzerinnen und Tänzern sowie Assen in der Bütt. Im Anschluss konnten die Besucher nach den Rhythmen der Sitzungskapelle „Little Jukebox“ noch das Tanzbein schwingen.

„Mit einem fantastischen Sitzungsprogramm begeisterte der KG „Grün-Weiß“ Oberwinter das närrische Publikum im prächtig geschmückten und Knubbel vollen Glaspalast”, so die Presse in ihren Berichten über die Prunksitzung 2010.

Nach dem Einzug der närrischen Formationen des Hafenortes eroberte das Prinzenpaar Jürgen |I. und Prinzessin Meike |. (Heno) mit ihrem Hofstaat die Bühne, musikalisch begleitet vom Tambourcorps Oberwinter. Der Prinz hatte eigens für diesen Abend ein Prinzenlied verfasst, das der ganze Saal mitsang „Mir fiere Fastelovend”. Das man das in Wölle kann, bewiesen nicht nur die Akteure auf der Bühne sondern auch ein tolles Publikum.

Eisbrecher auf der Bühne waren die Dancing Queens aus Oedingen, die tänzerisch an die in Sudafrika stattfindende Fußball Weltmeisterschaft erinnerten. Mit Georg Pohlmann in der Rolle als „Ne Schützekönig us dem Vürjebirsch” machte die gastgebende KG „Grün-Weiß“ dem Prinzenpaar das passende Geschenk, kommt doch der Redner aus der Bandorfer Familie der Tollitäten. Einen hervorragenden Showtanz bot anschließend die Hafengarde Oberwinter unter der Leitung von Alexandra Gilles. Eine Glanzleistung mit viel Akrobatik und zu recht vom närrischen Auditorium gefeiert.

Klaus Rupprecht bewies einmal mehr, das er aus dem Wölle Fasteleer nicht mehr wegzudenken ist. Wo Klaus ist, ist auch Willi nicht mehr weit weg und zusammen sind sie „Klaus und Willi“ in einer mitreißenden Bauchrednershow bei der kein Auge trocken blieb. In diesem Jahr ausgezeichnet mit dem ZDF-Ehrenpreis „Dat Kölsche Hätz“ war er wieder eines der Highlights der Sitzung. Mit ihren Leuchtstäben lieferten anschließend die Twirling Sticks aus Remagen ein tolles Bühnenprogramm. Blasmusik, modern und spritzig serviert, bot die Stimmungsband „Brass on Spass” aus Eschweiler.

Mit viel Sinn für Humor un „Kölsche Sproch” hatten trotz ihrer teilweise „rustikalen” Ausdrucksweise die „Beckendorfer Knallköpp“ die Lacher auf ihrer Seite. Nicht nur auf der Bühne, auch im richtigen Leben sind sie ein Ehepaar und können so das ganze Jahr über ihre Auftritte in der fünften Jahreszeit üben. Die Töchter Kölns, besser bekannt als „Color”, brachten mit ihrer Frontfrau Ute Geller den Saal zum beben, ebenso wie die „3 Colonias”, die den gesamten Elferrat mitnahmen auf ihrer Reise mit der alten
Dampfeisenbahn. Herrlich, die Herren des Elferrates einmal in Bewegung zu sehen.

Tänzensch glänzte wieder das Tanzpaar der „Rot-Weißen Funken“ aus Unkelbach mit Maren Kostrewa und Alisa Müller. Sie hatten ebenso fast ein Heimspiel wie einer der besten Reimredner des Kölschen Fasteleer, Fritz Schopps, in seiner angestammten Rolleals „et Rumpelstilzje” Wieder einmal in Wölle war mit den „Kruuschberger Funken” aus Düren ein Showballett der Extraklasse. Die enge Bühne war für sie eine besondere Herausforderung, die sie aber mit Bravour meisterten.

Krönender Abschluss eines tollen Sitzungsprogrammes war der Auftritt des Tanzcorps „Sr. Tollität Luftflotte”. Sie zählen zu den besten Tanzcorps im Kölner Karneval und ihre Mariechen, die bei ihnen Stewardessen heißen, bringen atemberaubende Sprünge und Figuren auf die Bühne.

Jubelnd empfangen wurde das Prinzenpaar Ali |. und Marlies |. (Frensch), die im Geleit der Hafengarde Oberwinter, die anlässlich ihres 20 jährigen Bestehens das Tollitätenpaar stellte, im altehrwürdigen Glaspalast von Wölle. Prinz Ali hatte bereits Erfahrung gesammelt als Bauer im bisher einzigen Dreigestin des Wölle Fasteleer. Seine Prinzessin sang sich in die Herzen der närrischen Besucher. Zuvor hatte bereits Kinderprinzessin Laura | (Hochstätter) mit ihren beiden Stewardessen Michelle und Sophia Einzug in
den ausverkauften Glaspalast gehalten. Musikalische Wegbegleiter war wieder das Tambourcorps Oberwinter, das Elferrat, die närrischen Formationen des Hafenortes und auch die Tollitäten auf die Bühne geleiteten.

Eisbrecher auf dem Podium und gleichzeitig Einheizer waren unsere Freunde aus der Kernstadt, die Paniker. Die jubilierende Hafengarde stellte ihr Können unter Beweis und glänzte an diesem Tag nicht nur wegen ihrer Darbietungen. Sie waren stolz auf „ihr“ Prinzenpaar. Die Kirche war hervorragend vertreten durch ihren wohl bekanntesten und besten „karnevalistischen Außenminister” Willbert Pauels als „Bergischer Jung”. Das Tanzpaar der „Rot-Weißen Funken“ Unkelbach stellte sich mit seinem flotten Tanz vor und erhielt zu recht viel Applaus. Er ist blond, sieht gut aus und ist immer noch einer der begehrtesten Junggesellen des Kölner Karnevals, Guido Cantz, der „Mann für alle Fälle“ Er bewies, warum er in der Hierarchie der besten Büttenredner so weit oben steht.

Die Magic Dancers der KG Narrenzunft Remagen konnten voll überzeugen und nahmen den Beifall gerne auf. Sie haben sich inzwischen zweifellos zu einem der besten Tanzcorps in der Rhein/Ahr-Region entwickelt. Der Kölsche Schutzmann ist eine Institution im Kölner Karneval. Er sorgt mit seinen mitunter derben Sprüchen auch im Fastelovend für Ordnung. Auch im Alltag dient Jupp Menth der Kölner Polizei und ist damit der kölscheste aller Polizisten mit eigenen Ansichten vom Leben. Mit geballter tänzerischer Kraft eroberten die Grün-Weißen Funken aus Kölsch-Büllesbach die Bretter, die in Wölle die Welt bedeuten. Eine tolle
Leistung auf beengtem Raum.

Einen Angriff auf die Lachmuskeln startete Klaus Rupprecht mit seinem Affen „Willi“. Die Beiden sind bereits lieb gewonnene Dauergäste bei uns. Ein musikalisches Highlight war der Auftritt der „Paveier”. Sie gehören neben Black Fööss, Höhner, Räuber und Brings zum 5-blätirigen Kleeblatt der großen Kölner Bands im Karneval. Das Publikum stimmte immer wieder ein in die bekannten Lieder dieser Gruppe und war kaum auf ihren Plätzen zu halten. Tänzerisch ging es weiter mit der Showtanzgruppe der
KG „Gelb-Rot“ Koblenz. Sie hatten es nicht schwer, die stimmungsgeladenen Gäste in ihren Bann zu ziehen.

Ein Showprogramm der Extraklasse bot zum Abschluss die Showband „Die Mennekrather”. Die siebzehn hervorragenden Musiker aus Erkelenz rockten den Glaspalast in einer rund halbstündigen Show zu später Stunde und setzten damit einen glänzenden Schlussakkord.

Die KG „Grün-Weiß“ Oberwinter feierte im 55. Jahr ihres Bestehens eine Jubiläumssitzung der Extraklasse. Vor ausverkauftem Haus hielt zunächst Schirmherr Prof. Dr. Horst Walter Endriss eine viel beachtete Rede. Das Panikorchester Remagen setzte einen ersten musikalischen Akzent, bevor Prinz Paul |ll. (Juchem) mit seinem Hofstaat die Bühne im Geleit des Tambourcorps Oberwinter sowie aller närrischen Formationen des Hafenortes eroberte.

Das Tanzpaar der „Rot-Weißen Funken“ Unkelbach Alisa Müller und Maren Kostrewa zog die Besucher tänzerisch in ihren Bann. In großer Besetzung war die Hafengarde angetreten zum Show- und Gardetanz. Eine Premiere war der Auftritt der Herren mit ihrem Stippeföttche-Tanz. Peter Raddatz, seit 1951 bereits im Kölner Karneval unterwegs, überzeugte einmal mehr mit seiner rheinischhochdeutschen Vortragsart als „dä Mann met dam Hötche“. Die Showtanzgruppe der Stadtsoldaten Remagen wussten choreographisch und tänzerisch zu überzeugen und erhielten verdienten Beifall der Sitzungsbesucher.

Beim folgenden Auftritt sollte der altehrwürdige Glaspalast beben. Angekündigt als Urgestein des Kölschen Fasteleer eroberte sie im Handstreich die Herzen der Gäste und vor allem das des groß gewachsenen Prinzen Paul. Marita Köllner als „et fussich Julche“ feierte einen triumphalen Auftritt mit Liedern wie „denn mir sin Kölsche Mädcher, han Spetzebötjer an”, „Es war in Altenahr” oder mit ihrem neuesten Titel „weil mir Kölsche sin”. Dabei holte sie sich Prinz Paul ll. auf die Bühne und tauschte mit ihm kurzerhand Haar- und Kopfbedeckung. Vor Begeisterung trug der Prinz, jetzt mit fussich Hoor om Kopp seine neue Traumpartnerin, die seine Prinzenkappe trug, auf Händen von der Bühne. Das Publikum tobte vor Begeisterung.

Einen in jeder Beziehung kunstvollen Vortrag mit viel Lokalkolorit brachte das Mobile Einsatzkommando Oberwinter auf die Bühne, bevor sich Showtanz in höchster Vollendung ankündigte. Die zehnfachen deutschen Meister und zehnfachen Europameister sowie die amtierenden zweifachen Weltmeister im Gardetanz mit Paaren, das Tanzcorps „Rot-Weiß“ Vettelschoß, riss die Zuschauer von den Stühlen. Akrobatik, Dynamik, Spritzigkeit in Perfektion, eine wahre Meisterleistung.

Auf Parodie spezialisiert haben sich die Kalauer aus KöIn. Bei ihrem Vortrag gaben sich internationale Stars, wie Freddie Mercury, ein Stelldichein.

Eine perfekte Rede, praktisch aus dem Bauch heraus, bot einer der meistgebuchten und wortwitzigsten Bauchredner Deutschlands, Klaus Rupprecht alias Klaus & Willi aus Moers. Mit Begeisterung empfing das stimmungsgeladene Publikum anschließend eines der profiliertesten Tanzcorps des Kölner Karnevals, die „Rheinveilchen” von der Großen Braunsfelder Karnevalsgesellschaft. Die Mariechen wirbelten teilweise bis zur Hallendecke. Eine hervorragende Darbietung auf einer relativ engen Bühne.

Mit „Blom un Blömcher“ ging es in das letzte Drittel einer tollen Karnevalssitzung. Aus der Domstadt Köln kam der personifizierte Blödsinn in den Glaspalast, wobei natürlich auch das von ihnen stammende Höhnerlied vom Hahn, der op de Höhner kliimmt, nicht fehlen durfte. Das Stadtsoldatenkorps Remagen mit Garde, Tanzpaar und Musikkorps unter Kommandant Martin Tillmann, der sich auf Abschiedstour befindet, brachte die Bühne fast zum Einstürzen. Ein prächtiges Bild in Rot-Weil-Blau.

Ob Marie-Luise Nikuta, Diaclown Willibert Pauels, Bernibärchen Bernd Stelter oder „et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps, sie alle konnte die KG „Grün-Weiß“ an diesem Abend auf die Bühne zaubern durch Martin Schopps aus Köln mit seiner Rednerschule. Zum Abschluss einer rund 6 stündigen Jubiläumssitzung der Extraklasse zog die KG „Grün-Weiß“ nochmals alle Register: er kam, sah und siegte, dä Clown mit seiner Trompete, Bruce Kapusta. Trotz angeschlagener Stimme begeisterte er sein Publikum einmal mehr mit seinen Liedern und seinem Instrument.

Auch in dieser Session präsentiert die KG „Grün-Weiß“ ein mit Höhenpunkten gespicktes Sitzungsprogramm. Unter dem Motto „Et fiere is net schwer im Wölle Fasteleer“ halt Prinzessin Erika VI. (Joos) umjubelten Einzug in den bis auf den letzten Platz gefüllten Glaspalast. Eisbrecher waren Showtanzgruppe und Gardetanzgruppe der Hafengarde Oberwinter, MEK Oberwinter begeisterten mit einem Vortrag, der mit Lokalkolorit durchsetzt war. Klasse. Als unschlagbares Duo zeigte sich Klaus mit seinem Affen Willi. Aus der Kölner Rednergilde kam Dieter Roeder als „Ne Knallkopp“. Die Twirling Sticks wirbelten ebenso wie die ,Grün-Weißen“ Funken
aus Kölsch-Büllesbach über die Bühne und sorgten für Aktion auf der Bühne. Zum Generalangriff auf die Lachmuskeln setzten jetzt Marc Metzger als „Blötschkopp“, Willibert Pauels als „Bergischer Jung“ und Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“ an. Hervorragend passten anschließend die besinnlich heiteren Töne des singenden Ex-Prinzen Wicky Junggeburth aus der Domstadt Köln.

Das Finale bestritten musikalisch das Tanzcorps „Kölner Rheinveilchen“, die „Funky-Marys“ aus Köln, die Turmgarde Eitorf und das Fanfaren-Corps Schwarz-Weiß Düsseldorf. Im weiteren Verlauf des Abends unterhielt die Sitzungskapelle ,Little Jukebox” in bewährter Weise und sorgte für einen gelungenen Abschluss.

Zur größten und buntesten Silberhochzeitsfeier avancierte am 5. Februar der Einzug des neuen Prinzenpaares Hans-Georg | und Marina |. (Gimnich). An diesem Tag hielten die Beiden nicht nur Hof im Glaspalast sondern sie feierten auch ihre Silberhochzeit. Eine karnevalistische Punktlandung. Neben den Tollitäten aus Neuwied-Irlich, Oedingen und Remagen gratulierten die aufmarschierten närrischen Formationen und der ganze Saal zu diesem wahrhaft einmaligen Ereignis.

Glänzend unterstützt wurde die Silberhochzeitsfeier von den Künstlern aus nah und fem. Die Töchter Desiree und Sabrina gratulierten mit ihrer Showtanzgruppe der „Rot-Weißen Funkten“ Unkelbach. Aus Sinzig kamen die „Magic Majorettes” Eisbrecher des Abends waren einmal mehr die „Wölle Pänz“.

Das Panikorchester Remagen stellte den Saal wieder auf den Kopf. In Topform präsentierte sich Marc Metzger als „Blötschkopp“. Erstmals im Glaspalast zu Gast waren Horst und Ewald, ein Duo aus dem Westerwald, das mit Alphorn-Comedy hervorragend ankam. Tänzerisch wussten die „Grün-Weißen“ Funken aus Kölsch-Büllesbach zu überzeugen. Kölsche Fastelovends-Klassiker gab es mit dem „Bergischen Jung“ Willibert Pauels, Blom un Blömcher, Guido Cantz, der Tanzgruppe „Höppemötzjer“ und der
Musikgruppe ,De Boore“.

Superstimmung, ein knubbelvoller Glaspalast und ein spitzenmäßiges Programm, so das Fazit der schreibenden Presse zu unserer Prunksitzung am 16. Januar. Wieder einmal ein Sonntag, der für die KG „Grün-Weiß“ zum Festtag wurde.

Glanzvoller Einmarsch des neuen Prinzenpaares Guido |. und Ira |. (Matheis) und der Kindertollität Michele |. (Lebon). Damit gehörte die prinzenlose Zeit im Wölle Fasieleer in doppeltem Sinn der Vergangenheit an.

Nach vielen Jahren der Abstinenz auf der Bühne des Glaspalastes war Marc Metzger zu Gast. Dabei zeichnete er sich erneut als heimisches Büttenass aus. Ihm folgte mit Adam Kranz als „Reporter vom Buure Blättsche“ einer der wenigen Typenredner des Landkölschen Fasteleer. Mit einem temperamentvollen Cowboytanz warteten die Rot-Weißen Funken Unkelbach auf.

Diakon und Büttenclown Willibert Pauels als „Bergischer Jung“ begeisterte einmal mehr sein Publikum. Die Twirling Sticks Remagen ließen mit ihren Showtänzen die Herzen höher schlagen. Comedy vom feinsten gab es von den „Kalauern“ aus Köln. Riesenbeifall wieder einmal für Klaus & Willi, der auch diesmal wieder ein Garant für beste und zotenfreie Unterhaltung war.

Eines der Highlights waren die Töchter Kölns. Mit ihrem Temperament rissen sie das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen mit, die Gruppe „Colör“. Karnevalistisches Urgestein kam aus Düsseldorf mit Horst Schlag in der Bütt. Auch in diesem Jahr hatte die KG Grün-Weiß“ wieder eines der Spitzentanzcorps nach Oberwinter eingeladen: die Kölner Rheinveilchen. Musikalisch endete der Abend mit dem Clown und seiner Trompete. Aus dem Kölschen Fastelovend zu Gast in Wolle: Bruce Kapusta.

Im April wurde der Vorstand durch die Mitgliederversammlung für weitere drei Jahre in seinen Ämtern bestätigt. Ausgeschieden aus Altersgründen ist der bisherige stellvertretende Kassierer Josef Voigt.

Für 50 jährige aktive Mitgliedschaft wurde Hans Kessel mit einer Ehrenurkunde und einem Glasbild geehrt. Zu Ehrenmitgliedern ernannte die Gesellschaft Heinz Walbröl und Helmut Hausen.

Sitzung ausverkauft, hieß es auch im Jahr eins nach dem Goldjubiläum der KG „Grün-Weiß“. Und das, obwohl feststand, dass „Wölle“ zum zweiten Mal in der Geschichte keine Tollität hat. Aus diesem Grund zog das amtierende Jubiläumsprinzenpaar Otto
und Gisela Assenmacher mit den närrischen Formationen des Hafenortes ein letztes Mal in den Glaspalast zur Verabschiedung.

In der Bütt und auf der Bühne präsentierten namhafte Künstler des rheinischen Karnevals ihr Können und ernteten wahre Beifallsstürme. Aus der Domstadt Köln waren angereist die ,zwei Schlawiner”, Renate Fuchs als „Callas von Köln“, Fritz Schopps als „Et Rumpelstilzje“, Guido Cantz, der „Mann für alle Falle“ und eines der besten Tanzcorps im Kölner Karneval „Sr. Tollität
Luftflotte”. Das Programm wurde bereichert durch Auftritte der Tanzgarden „Gelb-Rot“ Koblenz und „Rot-Weilt“ Vettelschoß sowie von Klaus Rupprecht aus Moers, als einem der besten und meistgebuchten Bauchredner Deutschlands mit seinem Affen Willi.

Unvergessen auch der Auftritt des heimischen Trios MEK Oberwinter, das die prinzenlose Zeit nutzte und sich als Dreigestirn
vorstellte. Mit dem Panikorchester Remagen begann ein Programm, das funfeinhalb Stunden später mit dem Auftritt der „Kribbelköpp“ aus dem Bonner Karneval beendet wurde.

Eine hervorragende Mischung aus rheinischen und Kölner Spitzenkräften, urteilte die Presse in ihrer Berichterstattung.

Die KG „Grün-Weiß“ feiert ihr 50 jähriges Bestehen mit einem Festabend im Glaspalast. Schirmherr Professor Dr. Horst Walter
Endriss stellte in seinem Festvortrag die Bedeutung des Karnevals und seiner Verseine heraus.

Die Showtanzgruppe „Wölle Pänz“ und die Tanzgruppe Koisdorf gratulieren tänzerisch. Neben den zahlreichen Glückwünschen der Ortsvereine würdigen Bürgermeister Herbert Georgi und Ortsvorsteher Hans Metternich die besonderen Verdienste der KG um die
Erhaltung heimatlicher Brauchtumspflege.

Der Festabend wird musikalisch umrahmt durch den MGV „Liederkranz“ Oberwinter, die Gesanggruppe „Lustige Vögel“ und durch die Kapelle ,Little Jukebox“ In einem wahren Ehrungsmarathon werden verdiente Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Grün Weiß“ für langjährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste um den Verein ausgezeichnet. Anja Odenthal aus Köln beschließt einen in jeder Hinsicht harmonischen Festabend mit ,Melodien vom Musical bis hin zu kölschen Ton“.

Die langjährigen aktiven Mitglieder Manfred Etscheid und Josef Voigt werden zu neuen Ehrenmitgliedern der Gesellschaft ernannt.

KG-Ehrenpräsident Heribert Klemmer stellt seine Geschäftsräume für eine bemerkenswerte Ordensausstellung zur Verfügung.
Einen Monat lang können interessierte Besucher die Schmuckstücke vergangener Tage bis in die Neuzeit bewundern. Die Ausstellung umfasst ebenso alle 48 Prinzenorden der Tollitäten im Oberwinterer Karneval Besonders erwähnenswert ist die Ordensreihe, die im Jahre 1997 aufgelegt und im Jubiläumsjahr der KG „Grün-Weiß“ ihren Abschluss findet. In sechs aufeinander folgenden Jahren entstand so die Ansicht der Hafengemeinde Oberwinter aus dem Jahre 1892.

In einer glanzvollen Sitzung empfängt das närrische „Wölle“ das Jubiläumsprinzenpaar Otto | und Gisela | (Assenmacher). Der Saal platzt aus allen Nähten. Die bunt kostümierten Besucher erwartet ein Programm, das als Glanzpunkt in der Geschichte des Oberwinterer Karnevals eingeht, wie die Presse später berichtet. Auf der Bühne des Glaspalastes empfangen wir neben den einheimischen Kräften Wölle Pänz“, MEK, Twirling Sticks, Panikorchester und Showtanzgruppe „Blue Velvet“ mit „Body & Schmal”, Willibert Pauels, Kalauer, Fred van Halen, Bernd Stelter, Nothberger Fanfaren-Trompeter Eschweiler, Schnauzer-Duo, Schautanzformation Villip und Tanzgarde der „Narrenzunft Gelb-Rot“ Koblenz bekannte und viel beachtete Gäste aus Koblenz und
aus der Karnevalshochburg Köln.

Ehrenpräsident Heribert Klemmer erhält aus Anlaß seines 70. Geburtstages die goldene Ehrenmedaille der RKK für seine herausragenden Leistungen im Karneval und für seine KG „Grün-Weiß“.

Das Sitzungsprogramm gestalten u.a. Willi Armbröster, die Pittermännche, die Tanzgarde Gelb-Rot Koblenz, die Original Kölsche Domputzer, die Karnevalsshowband ,Die Botzedresse“, Klaus und Willi aus Moers, das Tanzcorps ,Kölner Rheinveilchen” und die Original Eschweiler Fanfaren-Trompeter. Oberwinter ist wieder durch das Mobile Einsatz Kommando super vertreten. Zum fünften
Mal dabei unsere Freunde aus Remagen: das Panik-Orchester.

Die Halle ist wieder ausverkauft. Die Besucher fiebern dem Bühnenspektakel entgegen, hatten sie doch in den Vorankündigungen
gehört und gelesen wer in Wölle zu Gast sein würde.

Ein Programm der ,Superlative”, wie die Presse anschließend berichtet, konnten die Besucher bewundern: ein Bauchredner per Exellance ist Klaus Rupprecht aus Moers mit seinem Affen Willi, Guido Cantz schaute wieder vorbei, die Regimentstrompeter der Prinzengilde Eschweiler, die Kolibris und schließlich das unvergessliche Süper Duett in ihrer Abschiedssession.

Frank Heck und Kirsten Kündgen führen die KG ,Grün-Weiß“ als Milleniumprinzenpaar ins nachste Jahrtausend.

Die Prunksitzung findet erstmals an einem Sonntag statt.

Aus der Domstadt Köln reisen zur Sitzung nach Oberwinter an: Der Mann für alle Fälle, Guido Cantz sowie Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“.

Musikalisch und tänzerisch wird das Programm umrahmt durch die Schautanzformation Villip, die Rheinlandfanfaren Hersel und
der Gesanggruppe ,De Junge”.

Highlights unserer Sitzung sind die Auftritte der Büttenasse Peter Raddatz als „Mann met dem Hötsche” aus Köln, Heribert Pauly aus Oberhausen, Willi Armbröster aus Königswinter, einem der besten Reimredner des Kölner Karneval sowie Ferdi Huick in seiner angestammten Rolle als „Bergischer Landbote“. Das Trompetencorps ,Die Kaafsäck” aus Eschweiler spielt den Schlussakkord.

Showtanz vom Feinsten wird dargeboten von den „Kruuschberger Funken“ aus Düren.

Die Show-Fanfares Ripsdorf, die Tanzgarde ,Ziepches Jecke“ aus Rhöndorf, die Ricomagus-Mösche Remagen sind neben dem karnevalistischen Nachwuchstalent Sören Vogelsang in der Bütt.

Garanten für eine tolle Sitzung. Der Wölle Fasteleer ist diesmal nur durch die Wölle Pänz vertreten.

Die Gesellschaft feiert närrisches Jubiläum: 4 x 11 Jahre KG „Grün-Weiß“ Oberwinter. Sie richtet den alljährlich stattfindenden
Landratsempfang aus. Über 500 Karnevalisten aus dem Rhein/Ahr-Kreis sind zu Gast im Hafenort.

Die Gaststatte „Alt-Oberwinter” wird zum Vereinslokal der KG ernannt.

Die neue KG-Standarte, entworfen von Willi Noack, wird am 08.11. feierlich geweiht.

Wolfgang Reich aus Düsseldorf „Dotz un Dötzje“ aus Hersel, „De Botzeknöpp“ und „Die 3 Söck” aus Köln, die Bergheimer Torwache sowie die Tanzcorps ,Grün-Weiß“ Schiebusch und Blau-Weiß“ Fischenich gestalten das Sitzungsprogramm.

Das KG-Sitzungsprogramm wird erstmalig an einem Freitag präsentiert.

Schneetreiben und Eisglätte verhindern die Auftritte mehrerer Künstler und machen dem Sitzungspräsidenten zu schaffen.

Gastprinzenpaare aus Remagen, Oedingen und Neuwied-Irlich werden im Glaspalast begeistert empfangen.

Die KG „Grün-Weiß“ übernimmt die Betreuung und Bewirtung einer ungarischen Jugendmusikkapelle, die aus Anlass des Hafenfestes in Oberwinter zu Gast ist.

Unter dem Motto „alles schunkelt alles lacht, hier wird Karneval gemacht” erleben die Besucher ein ausgewogenes Sitzungsprogramm.

Lokalkolorit erlebt der Glaspalast mit Albert Kessel, Jüppi Dreiling und Marc Metzger in der Bütt.

Prinzenpaar Karl und Uschi Hecken halten umjubelten Einzug in den ausverkauften Glaspalast.

Dem närrischen Publikum wird ein 6-Stunden-Non-Stop-Programm geboten.

Die Sessionseröffnung wird von der KG ,Grün-Weiß“ auf der MS ,Godesia“ gestaltet.

Franz-Josef Weber übernimmt von Hermann-Josef Jahn den Vorsitz der Gesellschaft.

Die KG-Kostümsitzung findet erstmals ohne Tollitäten statt.

Willi Brumshagen löst Oswald Diwo als Senatspräsident ab.

Erstmals findet nur noch eine KG-Sitzung als Proklamations- und Kostümsitzung statt.
Heinz und Anita Schreiber werden nach der ausgefallenen Session 1991 und einer Session im Wartestand als neues Prinzenpaar proklamiert.

Das alte Feuerwehrgerätehaus geht in die Nutzung von KG und MGV „Liederkranz” über.

Die Gesellschaft würdigt das 100 jährige Hafenjubiläum und 150 Jahre Rathaus Oberwinter durch das Sessionsmotto „Ob Hundert
oder Hundertfünfzig — fiere don mir zünftig“
Der Sessionsorden wird unter Einbeziehung dieser Jubiläen gestaltet.

Josef Zenz wird anlässlich seines 80. Geburtstages mit dem Verdienstorden in Gold des Bund Deutscher Karneval ausgezeichnet.

Die Session wird wegen des Golfkrieges für Oberwinter komplett abgesagt. 4 Tage vor der Prinzenproklamationssitzung kommt nach langen Verhandlungen mit Dachverband und benachbarten Karnevalsgesellschaften das endgültige Aus auch für die KG Veranstaltungen.

Die Gesellschaft wird in das Vereinsregister eingetragen.

Hermann Comes (1.Prasident der KG) wird anlässlich seines 70. Geburtstages zum Ehrenmitglied enannt.

Am 10. Februar findet erstmals sine Kostümsitzung statt.

Der Rosenmontagszug wird wegen eines Sturmes über dem Rheinland abgesagt.
Die KG ,Grün-Weiß“ stellt ihr Wurfmaterial kostenlos im Rahmen einer Hilfsaktion für Kinder in Rumänien zur Verfügung.

KG-Vorsitzende seit Gründung der Gesellschaft

1953 – 1955

1955 – 1967

1967 – 1969

1969 – 1971

1971 – 1975

1975 – 1979

1979 – 1983

1983 – 1987

1987 – 1991

1991 – 1993

1993 – 2002

2002 – 2011

2011 – 2012

2013 – 2017

seit 2017

Karl Vogels

Hans Blumenberg

Willi Königsfeld II

Heribert Klemmer

Manfred Hausen

Bernd Seibel

Franz-Josef Weber

Franz Dieter Stark

Ralf Otto

Hermann-Josef Jahn

Franz-Josef Weber

Frank Heck

Jürgen Walbröl

Ulrich Kostrewa

Benjamin Kauert

KG-Präsidenten seit Gründung der Gesellschaft

1953 – 1958

1958 – 1971

1971 – 1989

1989 – 1991

1991 – 1993

1993 – 2023

seit 2023

Hermann Comes

Hans Schmitz

Heribert Klemmer

Ralf Otto

Jürgen Gemein

Ralf Otto

Thilo Schreiber-Pistono

KG-Vorsitzende seit Gründung der Gesellschaft

1953 – 1955     Karl Vogels

1955 – 1967     Hans Blumenberg

1967 – 1969     Willi Königsfeld II

1969 – 1971     Heribert Klemmer

1971 – 1975     Manfred Hausen

1975 – 1979     Bernd Seibel

1979 – 1983     Franz-Josef Weber

1983 – 1987     Franz Dieter Stark

1987 – 1991     Ralf Otto

1991 – 1993     Hermann-Josef Jahn

1993 – 2002     Franz-Josef Weber

2002 – 2011     Frank Heck

2011 – 2012     Jürgen Walbröl

2013 – 2017     Ulrich Kostrewa

seit 2017          Benjamin Kauert

KG-Präsidenten seit Gründung der Gesellschaft

1953 – 1958     Hermann Comes

1958 – 1971     Hans Schmitz

1971 – 1989     Heribert Klemmer

1989 – 1991     Ralf Otto

1991 – 1993     Jürgen Gemein

1993 – 2023     Ralf Otto

seit 2023          Thilo Schreiber-Pistono